Frühe Lichtkinder: ausgelacht und ausgestiegen

 

Dies ist nicht unbedingt ein ganz leichter Weg, besonders für die frühen Lichtkinder, die noch nicht so genannt wurden oder als gesellschaftliches Phänomen Aufmerksamkeit bekamen. Seit vielen Generationen gibt es Lichtkinder. Sie waren immer anders als die anderen, haben z.B. mit Blumen oder für andere Menschen in der Regel „unsichtbaren Freunden“ gesprochen. Sie waren einsam, wurden ausgelacht oder bestraft.

 

„Hör doch auf mit dem Quatsch“ und „Engel gibt es doch gar nicht“ waren häufig Kommentare der Eltern oder Großeltern. Lichtkinder haben häufig das Gefühl gehabt, nicht wirklich dazu zu gehören. Sie haben sich fremd gefühlt auf diesem Planeten, selbst in der eigenen Familie wurden sie nicht verstanden. Kommt Ihnen das bekannt vor?

 

Durch das abweisende Verhalten der Mitmenschen und das Unverständnis ihnen gegenüber wurden viele dieser sensiblen Lichtkinder emotional verletzt. Sie begaben sich auf die Suche nach Gleichgesinnten und haben z.B. in Indien auf besseres Verständnis und liebevollen Umgang miteinander gehofft, denn das ist es, was sie am meisten brauchen. Einige von ihnen haben eine neue „grüne“ Partei gegründet, um darauf aufmerksam zu machen, dass es wichtig ist, die Umwelt zu schützen. Auch sie wurden anfänglich ausgelacht – bis sich das Bewusstsein für unsere Erde erweitert hat. Heute ist es ganz normal, die Umwelt zu schützen. Es wird selbstverständlich darauf geachtet, dass auch die Nachbarn ihr Altpapier in die richtige Tonne werfen.

 

Wenn Kinder ihre Engel sehen

 

Es besteht also Hoffnung, dass auch die Lichtkinder im Laufe der Jahre mehr und mehr von ihren Eltern und Lehrern verstanden werden. Das wünscht sich auch Larissa, jetzt 15 Jahre alt. Ich habe Larissa in der Schweiz kennen gelernt. Sie saß mit ihrer Mutter in der ersten Reihe und nickte fröhlich und zustimmend, während ich über Engel und Heilung sprach. Später schrieb sie mir einen Brief:

 

„Schon als kleines Mädchen habe ich Engel gesehen. Bewusst wahrgenommen habe ich sie aber erst, als ich eine Therapie machte, bei der es darum ging, mein unklares Bauchweh aufzulösen. Ich sah einen Engel, der hieß Ismael. Er unterstützte mich bei der Trauerarbeit, denn wir fanden heraus, dass ich eine Zwillingsschwester gehabt hatte, die aber in der zwölften Schwangerschaftswoche gegangen ist. Auf Zeichnungen habe ich ein wunderbares Verhältnis zu ihr. Sie heißt Sonja und begleitet mich überall hin. Meine Mami und ich haben viel meditiert. So habe ich auch meinen Schutzengel kennen gelernt. Sie heißt Laura. Dann trat mein Spaßengel, Ginga, in mein Leben. Immer wenn ich traurig bin und Unterstützung brauche, kommt sie zu mir. Natürlich hat sie es gern, wenn ich fröhlich bin. Mein Schulengel, Borbenoa, begleitet mich in die Schule. Da ich schon immer anders war als andere Kinder, bin ich froh, sie zu haben.

Anders zu sein ist oft nicht lustig. Nicht nur, weil ich die Kleinste in der Klasse war mit bunter Brille und Zahnspange, wurde ich oft gehänselt, sondern auch, weil ich zurückhaltender war als andere. Ich sah die Aura der anderen Kinder oder der Lehrperson. Lärm und Geschrei habe ich gar nicht ertragen. Wenn eine Person vor mir steht, sehe ich Farben um sie herum. Wenn ich diese Farben deuten will, erhalte ich immer die richtige Hilfe. Hinter mir steht das Wesen, das zur Person passt, sei es ein Engel, ein Einhorn, eine Elfe oder sonst ein Wesen…“

 

Larissa und andere Kinder wünschen sich, dass die Erwachsenen ihnen glauben. Leider wird in solchen Fällen oft von zu viel Fantasie gesprochen. Das schmerzt ein Kind sehr, weil es doch ganz klar sieht, spürt oder ganz einfach weiß, dass es diese Wesen gibt. Viele Kinder haben solche „Begleiter“ und sprechen mit ihnen. Sie sind ihre treuesten Freunde, ihnen vertrauen sie alles an, von ihnen bekommen sie Antworten und werden liebevoll behandelt. Und doch ist es so schwierig, mit anderen Kindern oder Erwachsenen darüber zu sprechen.

 

Einige Kinder fühlen sich von unfreundlichen, unerwünschten Wesen aus der geistigen Welt auch gestört oder bedroht. Sie bekommen Angst oder haben Schwierigkeiten einzuschlafen bzw. leiden unter Alpträumen. So ging es auch dem vierjährigen Fabian, dessen Mutter in meine Praxis kam: „Mama, sag der Frau, sie soll meine Alpträume wegmachen“, war seine traurige Bitte. In diesem Fall konnte mit Hilfe einer Quantum-Engel-Heilung® die Ursache für die Alpträume des Jungen gefunden und transformiert werden. Eine zusätzliche energetische Reinigung des Kinderzimmers trug dazu bei, dass die Alpträume noch am selben Tag aufhörten.